Wolfenstein 3D ist ein Computerspiel des US-amerikanischen Entwicklerstudios id Software, das im Mai 1992 für MS-DOS erstveröffentlicht wurde. Wolfenstein 3D gilt als Meilenstein der Videospielgeschichte und als Initialzündung für das Genre der Ego-Shooter. Das Spiel mit rudimentärer 3D-Grafik ist in einem Zweiten Weltkriegsszenario angesiedelt, weist jedoch deutliche Science-Fiction- und Trash-Elemente („Mecha-Hitler“) auf. Wolfenstein 3D wurde in Deutschland aufgrund der Darstellung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen 1994 bundesweit beschlagnahmt und aufgrund der Gewaltdarstellung indiziert. Erst im September 2019 kam es zu einer Aufhebung der Beschlagnahme und einen Monat später erfolgte auch die Listenstreichung. Nach der Erstveröffentlichung im Jahre 1992 erschien der Ego-Shooter auch auf zahlreichen weiteren Plattformen. 2001 kam mit Return to Castle Wolfenstein ein Nachfolger auf den Markt, der das Szenario neu interpretierte. Weitere Fortsetzungen von unterschiedlichen Entwicklern folgten.
In Wolfenstein 3D schlüpft man in die Rolle des fiktiven amerikanischen Soldaten polnischer Abstammung William „B.J.“ Blazkowicz, der sich zu Beginn aus seiner Nazi-Gefangenschaft auf der Burg Wolfenstein befreien muss. Diese Missionen wiederholen sich in den bis sechs verschiedenen Gebieten/Episoden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss sich der Spieler seinen Weg durch verschiedene Ebenen des Gebäudes freikämpfen.
Dabei blickt der Spieler aus der Ich-Perspektive auf das Spielgeschehen und kann die Figur mittels Tasten durch den Raum bewegen bzw. agieren lassen.
Als Widersacher treten dem Spieler Wehrmachtssoldaten, SS-Männer und deutsche Schäferhunde entgegen, in späteren Missionen muss man sich auch mit Gegnern wie Zombies herumschlagen. Als Endgegner haben beispielsweise Adolf Hitler im Mech-Anzug oder ein Raketen schießender General Fettgesicht ihren Auftritt.
Die US-amerikanischen Entwickler id Software hatten mit Hovertank 3D und Catacomb 3-D schon 1991 Erfahrungen mit der Entwicklung von 3D-Shootern der ersten Perspektive gesammelt. Wolfenstein 3D wurde von id Software auf einem NeXTcube unter NeXTStep entwickelt, nach MS-DOS portiert und von Apogee Software am 5. Mai 1992 veröffentlicht. Das Setting wurde von Castle Wolfenstein von Muse Software aus dem Jahr 1981, welches es als Grafikadventure bereits für den Apple II gab, übernommen und um die dritte Dimension erweitert. Das Spiel war ein Meilenstein in der Entwicklung von Ego-Shootern, besonders in der technischen Umsetzung.
Die erste Episode von Wolfenstein 3D wurde als Shareware vertrieben, so dass der interessierte Nutzer diese kostenlos ausprobieren konnten. Zum Kauf wurden dann die weiteren Episoden des Spieles angeboten. Die ersten drei Episoden umfassten den Kampf um Freiheit bis hin zum Kampf gegen einen gepanzerten Adolf Hitler. Die erweiterte Version verdoppelte den Spieleinhalt auf insgesamt sechs Episoden.
Die Labyrinthe, in denen Wolfenstein 3D spielt, werden mittels Raycasting simuliert. So sind alle Räume gleich hoch und befinden sich auf derselben horizontalen Ebene. Die Darstellung der Spielumgebung basiert technisch auf einem Raster, das die Position von Wandblöcken, Leerräumen und beispielsweise Türen angibt. Wände können daher nur geradlinig in Nord-Süd- oder Ost-West-Richtung verlaufen und somit nur rechtwinklig angeordnet werden. Die Wände werden durch Texturen bedeckt, was z. B. aus Gründen der Rechenleistung für den Boden und die Decke nicht in Frage kam. Die in Nord- und Südrichtung ausgerichteten Wände besitzen eine leicht abgedunkelte Textur und erzeugen so den Eindruck eines Schattens, was der räumlichen Wahrnehmung zugutekommt. Die Gegner und alle anderen Levelverzierungen sind nicht als dreidimensionale Objekte (aus Polygonen) aufgebaut, sondern als Sprites umgesetzt, die der Entfernung entsprechend verkleinert bzw. vergrößert werden.
Aus der einfachen Konzeption ergibt sich eine technische Anspruchslosigkeit. Wolfenstein 3D läuft fast problemlos mit einem 80286-Prozessor. 1992 war aufgrund des Preisverfalls für Prozessoren die für Wolfenstein 3D benötigte Rechenleistung bereits verfügbar.
Der Quelltext von Wolfenstein 3D-Engine wurde im August/September 1995[1] unter einer id-eigenen Lizenz veröffentlicht,[2] inzwischen ist er in einem GitHub-Repository gehostet.[3] Die Spielinhalte sind allerdings weiterhin geschützt und Eigentum von id Software, welche das Spiel weiterhin zum Kauf anbieten.
Zum 20. Jubiläum des Spiels erschien im Mai 2012 eine kostenlose Browserversion. Aufgrund seiner Bedeutung wird Wolfenstein 3D auch immer wieder in neueren Spielen zitiert. So wurde unter anderem in Doom 2 zwei Bonuslevel in Anlehnung geschaffen und auch in Wolfenstein: The New Order (2014) wurde der erste Level von Wolfenstein 3D als Easter Egg eingebaut.[4]
Für Käufer der Sechs-Episodenfassung wurde ein Editor mitgeliefert, mit dem sich sowohl Objekte als auch Level in Wolfenstein 3D komplett verändern lassen. Das Tool verfügt auch über Bildbearbeitungsmöglichkeiten, sodass im Spiel vorkommende Objekte wie Türen, Wandelemente oder Gegner verfremdet bis komplett ausgetauscht werden können. Daraus resultieren mehrere bis heute verfügbare Modifikationen.
Einige Modifikationen waren weit verbreitet, das bekannteste dürfte das „Weihnachts-Wolfenstein“ sein. Hier wurden die Widersacher, die Wehrmachtssoldaten oder SS-Männer, durch Weihnachtsmänner und Schneemänner, die mit Schneebällen bewaffnet waren, ersetzt. Neben den Widersachern wurde die Umgebung ebenfalls angepasst, so wurden Fahnen und Wandportraits gegen Weihnachtsbilder und Weihnachtsbäume ausgetauscht und füllten die Gänge und Räume der Level. Es gab auch Modifikationen, welche sich mit der Pop-Kultur beschäftigten, etwa Varianten, in der die Zeichentrickfiguren Beavis und Butt-Head des Musiksenders MTV als Gegner fungierten. Ebenso ersetzte eine andere Modifikation die Gegner durch die Figuren aus Mortal Kombat und dessen Drachen-Symbol die vorhandene Wanddekoration. Andere Modifikationen veränderten das Setting, so gab es auch einen „Red-Alert“-Mod, in dem Hitler durch Stalin und die Wehrmacht durch die Rote Armee ersetzt wurden.
1994 erschien der christliche Ego-Shooter Super Noah’s Ark 3D von Wisdom Tree als eigenständiges Spiel für das SNES und 1995 für den PC. Die Spielumgebung basiert vollständig auf der von id Software lizenzierten Wolfenstein-3D-Engine. Es wurden vor allem Texturen und Geräusche ausgetauscht, das Leveldesign wurde fast unverändert vom Vorbild übernommen.
Wolfenstein 3D wurde ca. zwei Jahre nach Veröffentlichung durch das Amtsgericht München am 25. Januar 1994 (Az. 2 Gs 167/94) und durch das Amtsgericht Tiergarten am 7. Dezember 1994 (Az. 351 Gs 5509/94) beschlagnahmt bzw. eingezogen.[5][6][7] Diese Beschlüsse sind nach zehn Jahren verjährt.[6][7]
Aufgrund der Rechtslage vermieden deutsche Spielemagazine lange, die Titel namentlich zu nennen.[8] Da Wolfenstein 3D aber häufig als Maßstab für frühere Ego-Shooter herangezogen wurde, wurde es mit z. B. „Böser Wolf 3D“, „Wolkenheim 4D“ oder „Hundefelsen 4E“ umschrieben.
Mit Bekanntmachung im Bundesanzeiger Nr. 20 vom 29. Januar 1994 wurde Wolfenstein 3D von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (BPjS) aufgrund seiner Gewaltdarstellung und nicht wegen der verwendeten NS-Symbole nach § 86a StGB wie Hakenkreuze, Hitler-Bilder oder das Horst-Wessel-Lied im Titelmenü indiziert: „Ausschlaggebend für die Indizierung war vielmehr die spielimmanente Verherrlichung des Selbstjustizgedankens sowie die positive Bewertung und Gewichtung anreißerisch gestalteter Todesszenarien.“ (Entscheidung Nr. 4601 (V)).[9][10][8]
Das im selben Jahr wie Wolfenstein 3D veröffentlichte Prequel Spear of Destiny wurde mit Bekanntmachung am 31. März 1999 indiziert, eine Beschlagnahme bzw. Einziehung ist nicht bekannt.[11][12]
Am 29. November 2018 wurde das Spiel mit strafrechtlicher Relevanz von der mittlerweile als Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien bezeichneten Behörde auf Listenteil B umgetragen, als die Indizierung nach 25 Jahren gemäß § 18 Abs. 7 S. 2 JuSchG auszulaufen drohte (Entscheidung Nr. G 4/18);[13] als Grund für die weitere Indizierung gibt die BPjM Gerichtsentscheidungen gemäß § 86 StGB („Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen“) an, welche einer Listenstreichung gemäß § 18 Abs. 5 JuSchG im Wege stünden.[14][15]
Erst im September 2019 kam es nach 25 Jahren zu einer Aufhebung der Beschlagnahme nach §86 StGB durch das Amtsgericht München.[16] Einen Monat später erfolgte dann auch die Deindizierung des Spiels.[17]
Am 18. März 1998 verurteilte das Oberlandesgericht Frankfurt am Main einen „Anhänger der nationalistischen Szene“ nach § 86a StGB aufgrund der Verbreitung von Wolfenstein 3D über eine Mailbox (Az. 1 Ss 407/97).[18] In der Entscheidung äußerte das Gericht im Hinblick auf eine mögliche teleologische Reduktion des Tatbestands als obiter dictum folgende allgemeine Rechtsansicht: „Vielmehr gebietet es der Schutzzweck des § 86a StGB, dass in Computerspielen keine Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gezeigt werden.“[19] Es komme im konkreten Fall von Wolfenstein 3D auch nicht darauf an, dass sich die Kennzeichen bzw. Symbole in den Räumen des Feindes befanden: Wäre eine solche Verwendung in Videospielen allgemein erlaubt, könnten vor allem Kinder und Jugendliche sich an diese gewöhnen und empfänglicher für die Ideologie des Nationalsozialismus werden.[20] Die sogenannte Sozialadäquanzklausel, welche eine Verwendung erlaubt, wenn diese der Kunst dient, wurde nicht beachtet, weshalb das sog. „Wolfenstein-Urteil“ in den Folgejahren aus juristischer Sicht zunehmend kritisch gesehen wurde.[18][20][21][22]
Auf Basis dieser Entscheidung wurde lange pauschal eine USK-Kennzeichnung verweigert, sobald NS-Symbole gemäß § 86a StGB im zu prüfenden Spiel enthalten waren.[23] Die für den hoheitlichen Verwaltungsakt der USK-Kennzeichnung verantwortlichen Obersten Landesjugendbehörden begründeten dies mit einer verwaltungsrechtlichen Unsicherheit einer solchen Kennzeichnung angesichts der Rechtsprechung.[24][25] Da diese Praxis für (potentielle) Anbieter bzw. Produzenten solcher Spiele enorme Rechtsunsicherheiten mit sich brachte, herrschte lange ein faktisches Pauschalverbot von NS-Symbolen in Videospielen in Deutschland ungeachtet von Kontext und Intention ihrer Verwendung und der zunehmenden Einordnung von Computerspielen als Kunstform[26]; ungeachtet dessen konnten jedoch prinzipiell Symbole im Sinne des § 86a StGB legal verwendet werden, auch da eine USK-Kennzeichnung keine notwendige Bedingung für eine Veröffentlichung in Deutschland ist. Zum 9. August 2018 wurde die Verwaltungspraxis zu Gunsten von Einzelfallentscheidungen geändert, ermöglicht durch eine neue Rechtsauffassung der Obersten Landesjugendbehörden.[27][28] Dadurch konnte unter anderem die internationale Version von Wolfenstein: Youngblood eine USK-Kennzeichnung erhalten.[29]
Bereits in den 1980ern gab es folgende weitere Wolfenstein-Titel:
Nach Wolfenstein 3D entwickelte id Software Doom. Im Gegensatz zu Wolfenstein 3D und Spear of Destiny benötigte Doom einen 80386-Prozessor.
2007 erschien der Film Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz, der mit Genehmigung von id Software Elemente aus Wolfenstein 3D verwendet.
Auf Wolfenstein 3D folgten weitere Ego-Shooter:
Außer der Reihe wurde im Rahmen des 5K Contest ein Spiel mit der Semantik von Wolfenstein 3D in JavaScript geschrieben (Wolfenstein 5K), mit dem Hauptziel, den Code unterhalb von 5 kB zu halten.
Seit 2009 ist eine adaptierte Version von Wolfenstein 3D für iOS im App Store erhältlich.
Am 3. Juni 2009 wurde Wolfenstein 3D auf dem Marktplatz von Xbox Live und im PlayStation Network veröffentlicht. Aufgrund der Thematik und des Gewaltgrades ist das Spiel jedoch nicht in Deutschland verfügbar.
Name | Veröffentlichungsjahr | Plattform | Entwickler | Publisher | USK | Anmerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
Castle Wolfenstein | 1981 | Apple II, Commodore 64, Atari 400/800 | Muse Software | Muse Software | ungeprüft | Indiziert bis 2012. |
Beyond Castle Wolfenstein | 1984 | Apple II, Atari-8-bit, Commodore 64, DOS | Muse Software | Muse Software | ungeprüft | |
Wolfenstein 3D | 1992 | DOS, SNES, Atari Jaguar, 3DO u. a. | id Software | Apogee Software | ab 16 Jahren | Indiziert und bundesweit beschlagnahmt bis 2019. Ungeschnittene Fassung wurde 2022 von der USK geprüft. |
Spear of Destiny | 1992 | DOS, SNES, Atari Jaguar, 3DO u. a. | id Software | FromGen Corp. | ab 18 Jahren | Indiziert bis 2019. Ungeschnittene Fassung wurde 2022 von der USK geprüft. |
Return to Castle Wolfenstein | 2001 | Windows, Linux, Mac, PlayStation 2 | Gray Matter Interactive Nerve Software |
Activision, Aspyr | ab 16 Jahren | Lokalisierte deutsche Version mit inhaltlichen Anpassungen. Deutsche und internationale Fassung indiziert (Liste B). |
Wolfenstein: Enemy Territory | 2003 | Windows | Splash Damage | Activision | ab 16 Jahren | Multiplayer-Shooter; Veröffentlichung als Freeware. |
Return to Castle Wolfenstein: Tides of War | 2003 | Xbox | Nerve Software | Activision | ungeprüft | Keine Veröffentlichung in Deutschland, indiziert (Liste A). |
Return to Castle Wolfenstein: Operation Resurrection | 2003 | PlayStation 2 | Raster Productions | Activision | ungeprüft | Keine Veröffentlichung in Deutschland, indiziert (Liste A). |
Wolfenstein RPG | 2008/09 | Java ME, BREW, iOS | id Software Fountainhead Entertainment |
Electronic Arts | ungeprüft | Keine Veröffentlichung in Deutschland. |
Wolfenstein | 2009 | Windows, Xbox 360, PlayStation 3 | Raven Software Pi Studios |
Activision | ab 18 Jahren | Deutsche Version stark geschnitten und nach Veröffentlichung zurückgezogen. Originalfassung indiziert (Liste B) und bundesweit beschlagnahmt. |
Wolfenstein: The New Order | 2014 | Windows, Xbox One, PlayStation 4, Xbox 360, PlayStation 3 |
MachineGames | Bethesda Softworks | ab 18 Jahren | Lokalisierte deutsche Version mit inhaltlichen Anpassungen. Seit 2019 auch als internationale Fassung mit NS-Symbolik in Deutschland erhältlich. |
Wolfenstein: The Old Blood | 2015 | Windows, Xbox One, PlayStation 4 | MachineGames | Bethesda Softworks | ab 18 Jahren | Standalone-Erweiterung für Wolfenstein: The New Order. Deutsche Version mit Anpassungen. Seit 2019 auch als internationale Fassung mit NS-Symbolik in Deutschland erhältlich. |
Wolfenstein II: The New Colossus | 2017 | Windows, Xbox One, PlayStation 4, Switch | MachineGames | Bethesda Softworks | ab 18 Jahren | Fortsetzung von Wolfenstein: The New Order. Veröffentlichung in Deutschland als lokalisierte Fassung mit inhaltlichen Anpassungen und internationale Fassung mit NS-Symbolik. |
Wolfenstein: Youngblood | 2019 | Windows, Xbox One, PlayStation 4, Switch | MachineGames Arkane Studios |
Bethesda Softworks | ab 18 Jahren | Spin-off. Veröffentlichung in Deutschland als lokalisierte Version mit Anpassungen und internationale Fassung mit NS-Symbolik.[29] |
Wolfenstein: Cyberpilot | 2019 | Windows, PlayStation 4 | MachineGames Arkane Studios |
Bethesda Softworks | ab 18 Jahren | Virtual-Reality-Spin-off für PlayStation VR, Windows Mixed Reality und HTC Vive. Veröffentlichung in Deutschland als lokalisierte Fassung mit Anpassungen und internationale Fassung mit NS-Symbolik.[29] |
Im Film Das Netz mit Sandra Bullock von 1995 kommt Wolfenstein 3D als Träger eines Computerviruses vor.[31]
Castle Wolfenstein | Beyond Castle Wolfenstein | Wolfenstein 3D | Spear of Destiny | Return to Castle Wolfenstein | Wolfenstein: Enemy Territory | Wolfenstein | Wolfenstein: The New Order | Wolfenstein: The Old Blood | Wolfenstein II: The New Colossus | Wolfenstein: Cyberpilot | Wolfenstein: Youngblood