Omno, stilisiert auch OMNO, ist ein im Juli 2021 veröffentlichtes Adventure-Computerspiel des in Bielefeld ansässigen Solo-Entwicklers StudioInkyfox. Das Spiel erschien im Selbstverlag und bei Publisher Future Friends Games für Windows, PlayStation 4, Xbox One und Nintendo Switch. Omno wurde mit dem Deutschen Entwicklerpreis und dem Deutschen Computerspielpreis ausgezeichnet.
Omno | |||
![]() | |||
Entwickler | Studio Inkyfox UG | ||
---|---|---|---|
Publisher | StudioInkyfox, Future Friends Games | ||
Leitende Entwickler | Jonas Manke | ||
Komponist | Benedict Nichols | ||
Veröffentlichung | 29. Juli 2021 | ||
Plattform | Microsoft Windows, Xbox One, Xbox Series, PlayStation 4, Nintendo Switch | ||
Spiel-Engine | Unreal Engine 4 | ||
Genre | Adventure | ||
Spielmodus | Einzelspieler | ||
Medium | digitale Distribution, Download | ||
Sprache | mehrsprachig | ||
Altersfreigabe |
|
Der Spieler steuert eine Spielfigur in Third-Person-Perspektive auf verschiedene Weisen durch eine mystische Welt. Dabei sammelt er Hinweise auf eine vergangene Zivilisation, löst diverse Rätsel und begegnet Tieren und anderen fantastischen Kreaturen.
Omno ist ein Ein-Mann-Projekt und wurde ab 2016 innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren vom Bielefelder Jonas „Inkyfox“ Manke entwickelt, der zuvor als freiberuflicher Character Animation Artist in der Filmindustrie tätig war.[1][2] Den Soundtrack zum Spiel komponierte der Brite Benedict Nichols.[3] Im Hintergrund des Spiels arbeitet die Unreal Engine 4. Die Entwicklung wurde über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter und mit Unterstützung des Engine-Herstellers Epic Games finanziert.[2] Das Spiel erschien am 9. Juli 2021 für Windows, PlayStation 4 und Xbox One. Eine Portierung für Nintendo Switch folgte am 16. Dezember desselben Jahres.
Als Inspirationsquellen für Omno hielt vor allem Journey (thatgamecompany, 2012) her, aber auch Final Fantasy 7 (Square, 1997), die Super-Mario-Reihe (Nintendo) und Abzû (505 Games, 2016) beeinflussten die Entstehung. Auch die Studio-Ghibli-Filme und Der Herr der Ringe prägten den kreativen Schaffensprozess von Entwickler Manke.[2]
|
Omno erhielt „allgemein positive Kritiken“ der Special-Interest-Presse. Wertungsaggregator Metacritic ermittelte Punktzahlen von 71 für die Nintendo-Switch-Fassung bis zu 82 aus 100 erreichbaren Punkten für die PlayStation-4-Version auf Grundlage von insgesamt 33 Rezensionen.[4][5] OpenCritic ermittelte über alle Plattformen hinweg eine aggregierte Punktzahl von 79 aus 100, basierend auf 40 Kritiken.[6]
Gelobt werden unter anderem die Atmosphäre der Spielwelt, abwechslungsreiche Fortbewegungsmethoden sowie passende Musik und Soundeffekte. Kritik erhielt der Titel dagegen für ein unausgereiftes Ende und fehlenden Tiefgang. Mehrfach werden Vergleiche zu thatgamecompanys Journey (2012) gezogen.[7][1]