No Man’s Sky (englisch wörtlich für „Niemandshimmel“ abgeleitet von No Man’s Land, „Niemandsland“) ist ein Computerspiel des Indie-Entwicklerstudios Hello Games, in dem der Spieler die Figur eines Weltraumentdeckers steuert. Das Spiel verfügt über eine prozedural generierte Open-World-Umgebung mit 18 Trillionen Planeten. Neben den Genres Erkundung, Handel und Action-Adventure enthält es Anteile eines Survival-Spiels. No Man’s Sky erschien in Europa am 10. August 2016 für die PlayStation 4 und am 12. August für Windows. Ein jahrelanger Hype machte das Spiel zu einem Vorbestellungs- und Verkaufserfolg. Zur Veröffentlichung stellte sich allerdings heraus, dass viele der versprochenen Spielinhalte nicht vorhanden oder nicht fehlerfrei implementiert waren. Die Reaktionen der Presse und der Käufer waren entsprechend verheerend negativ. Durch die jahrelange (und kostenfreie) Weiterentwicklung des Spiels konnte sich Hello Games aber die Anerkennung der Spieler sichern. Neben Verbesserungen an der prozeduralen Generierung wurden bspw. die Möglichkeit des Basisbaus, Fahrzeuge und ein integrierter VR-Modus hinzugefügt. No Man’s Sky gilt als Paradebeispiel für den gelungenen Turnaround eines Computerspiels.
No Man’s Sky verkaufte sich bis Juni 2022 über 10 Millionen Mal.[1] Zusammengerechnet verbrachten die Spieler bis zum Juni 2022 über eine halbe Milliarde Stunden im Spiel.[2]
Der Spieler kann in diesem Spiel eine prozedural generierte Spielwelt erkunden, die aus 18 Trillionen Planeten besteht, die alle eine ähnliche Gravitation wie die Erde haben.[3] Gasplaneten sind nicht im Spiel vorhanden und auch nicht geplant.[4] Das Spiel ist auf ein Einzelspieler-Spielerlebnis ausgelegt, es ist jedoch möglich, andere Spieler im Universum zu treffen.[5] Die Fortbewegung findet zu Fuß, per Raketenrucksack, mit vier Landfahrzeugen, einem Unterseeboot, einem Exo-Mech oder mit einem Ein-Mann-Raumschiff statt. Der Spieler kann auf den Planeten Ressourcen sammeln, Items und neue Technologien suchen oder Tiere jagen, um seinen Raumanzug und sein Raumschiff und seine Ausrüstung zu verbessern. Im Spiel kann man auf eine Vielzahl von zufällig generierten Tieren treffen und mit intelligenten Aliens handeln und kommunizieren. Außerdem hat der Spieler die Möglichkeit, Planeten und Tiere, die er als Erster entdeckt, selbst zu benennen.[6]
Spielziel ist es, die Mitte der Galaxie zu erreichen. Für den Weg dorthin soll man ungefähr 40 Spielstunden benötigen.[7]
Abseits von diesem Ziel ist es dem Spieler freigestellt, wie er sich innerhalb der Spielwelt verhält. Beispielsweise kann er als Pirat andere Schiffe überfallen und deren Ressourcen stehlen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, als eine Art Händler gezielt wertvolle Stoffe zu sammeln und diese anschließend zu verkaufen. Des Weiteren ist es seit dem sogenannten Foundation-Update möglich, eine Basis auf einem Planeten zu errichten, um dort mithilfe von dem Spieler angestellten intelligenten Lebensformen neue Bauteile und Technologien zu entwickeln, sowie Pflanzen zu züchten, welche in bestimmten Zeitabständen Ressourcen erzeugen. Der Spieler kann nun auch große Frachtraumschiffe kaufen, in denen ebenfalls eine Basis errichtet werden kann.[8][9]
Die Spielwelt besteht aus 255 Galaxien. Jede Galaxie besteht aus Regionen, diese wiederum aus Sonnensystemen. Ein Sonnensystem umfasst mindestens zwei, maximal sechs, Planeten und Monde sowie (fast immer) eine Raumstation. Fast alle Raumstationen und die meisten Planeten sind von Lebensformen bewohnt. Nichtsdestotrotz gelten Planeten und Monde als unentdeckt und können vom Spieler entdeckt und benannt werden.
Jeder Planet (und jeder Mond) besteht aus einem Biom. Damit wird das grundlegende Aussehen der Umwelt festgelegt sowie die regelmäßig auftretende Umweltgefahr (falls vorhanden). Die Pflanzen, Mineralien und Tiere werden prozedural generiert und können vom Spieler entdeckt und benannt werden. Um an Rohstoffe zu gelangen können Pflanzen und Mineralien abgebaut werden. Tiere können getötet oder gefüttert werden, um an weitere Ressourcen zu gelangen. Bis zu 18 einzelne Kreaturen können, nach der Fütterung, vom Spieler adoptiert werden und ihn bei der Suche nach Rohstoffen unterstützen.
In Bauwerken und auf den Raumstationen können intelligente Aliens angetroffen werden, mit denen Handel getrieben werden kann.[10] Im Spiel gibt es drei Alienrassen, die jeweils auf eine Fähigkeit spezialisiert sind: die Gek sind primär Händler, die Korvax Forscher und die Vy‘keen Krieger. Wenn man mit den Aliens kommunizieren möchte, muss man die Sprache der Rasse erlernen. Je mehr man sich mit den Alienrassen beschäftigt, desto mehr Ansehen erhält man bei den verschiedenen Rassen. Das kann dazu führen, dass man Geschenke und Informationen erhält, zum Beispiel Baupläne für neue Raumschiffausrüstung.
Wenn man auf einem Planeten zu viel Schaden anrichtet oder Tiere tötet, erscheinen Wächter-Drohnen, die den Spieler verfolgen und beschießen. Diese Drohnen kann man auch normal in der Welt finden. Jeder Planet hat einen unterschiedlichen Drohnengrad. Das heißt, dass auf den Planeten unterschiedlich viel toleriert wird. Je nachdem wie viel Interesse man erregt, erreicht man auch ein höheres „Fahndungslevel“, was in Sternen wie in Grand Theft Auto ausgedrückt wird.[10] Das beschießen der Drohnen erhöht das Level. Die Drohnen erscheinen dann in Wellen, deren Schwierigkeitsgrad ansteigt.[11]
Das Konzept von No Man’s Sky entstand während der Entwicklung von Joe Danger 2 durch Sean Murray. Murray, früher Entwickler bei Criterion Games für die Burnout-Reihe, wollte es vermeiden, dass Hello Games sich in einem Joe Danger-Sequel nach dem anderen verlieren und damit die Entwicklung neuer Spiele vernachlässigen würde, so wie er es bei Criterion erlebt hatte. Daher beschloss Murray, ein völlig neues Spiel zu entwickeln, das auf einer Idee aus seiner Kindheit basieren sollte, als er Astronaut werden wollte.[12]
Murray arbeitete etwa ein Jahr lang in seiner Freizeit an der Spiel-Engine für No Man’s Sky, ohne dass der Rest des Teams davon wusste. Als die Engine vollständig war, holte Murray ein vier Köpfe starkes Team ins Boot, um am Spiel zu arbeiten, während Joe Danger 2 vom Rest der Firma entwickelt wurde. Ihre Arbeit fand im Geheimen statt, da der Rest von Hello Games nicht wusste, woran sie arbeiteten, was zu einigen Spannungen in der Firma führte. Zudem war Murray besorgt, zu viel über das Spiel preiszugeben und befürchtete, dass auch kleinste Informationen über das Spiel zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen führen könnten. 2013 hatte Murray schließlich die Gelegenheit, das Spiel bei den VGX-Awards zu präsentieren, er erstellte dafür einen kurzen Teaser, den er einige Tage vor der großen Premiere auch dem Rest des Studios vorführte. Als die Entwicklung an No Man’s Sky voranging, holte Murray immer mehr vom Rest des Teams an Bord, um das Spiel fertigzustellen.[12]
Am 8. Juli 2016 schlossen die Entwickler die Arbeiten an der Version des Spiels ab, die zur Veröffentlichung gedacht war. Seitdem wird an Patches gearbeitet, die neue Features und Fehlerbehebungen liefern sollen.[13][14] Insgesamt bestand das Entwicklerteam aus 15 Personen, die vier Jahre an dem Spiel arbeiteten.[15]
Das Spiel wurde zuerst für die PlayStation 4 am 9. August 2016 in den USA und einen Tag später in Europa veröffentlicht.[16] Es ist für den (Windows-)PC – als Konsolen-Portierung – seit dem 12. August 2016, unter anderem bei Steam und (DRM-frei) bei GOG.com verfügbar.[17][18] No Man’s Sky sollte ursprünglich am 22. Juni 2016 erscheinen, wurde aber auf den August verschoben.[19] Ab dem 3. März 2016 war das Spiel vorbestellbar.[7] Ende Juni 2022 wurde der Release für die Nintendo Switch für den 7. Oktober 2022 bekanntgegeben.[20]
Das ursprünglich (in Schrift und Ton) in Englisch entwickelte Spiel wurde – neben Deutsch, hier gesprochen von Lara Trautmann[21] – unter anderem auch in die Sprachen Französisch, Italienisch, Spanisch, Japanisch, Koreanisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch und (nur in Schrift) in Niederländisch übersetzt.[18]
Als Antwort auf die laute Kritik über das Fehlen von im Vorfeld versprochener Eigenschaften und Funktionen, entwickelte Hello Games das Spiel auch nach der Veröffentlichung kontinuierlich weiter. Nach wenigen Monaten erschien bereits das sogenannte Foundation Update das zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen mitbrachte. Seither sind zahlreiche kleinere oder größere Patches und Updates jeweils im Abstand einiger Monate gefolgt. Neben dem üblichen Beseitigen von Fehlern oder der Verbesserung vorhandener Spielelemente wurde nach und nach der Inhalt No Man's Sky und die Möglichkeiten der Interaktions des Spielers mit den prozedural erzeugten Welten oder auch anderen Mitspielern ganz beträchtlich erweitert.
Versionsgeschichte | ||||
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Update-Bezeichnung | Version | Veröffentlichung | Veränderungen | |
– | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.03 | 9. Aug. 2016 | Hauptspiel; erste Veröffentlichung.
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Foundation Update | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.10 | 7. Dez. 2016 | Möglichkeit, sich eine eigene Basis bzw. Stützpunkt zu errichten, um Forschung und Entwicklung zu betreiben und Ressourcen zwischenzulagern. Einführung von Frachtern für den Handel, neue Biome, Ressourcen und Technologien.[22]
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Path Finder Update | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.20 | 8. März 2017 | Einführung von Fahrzeugen, sogenannten Exocrafts, mit denen man auf Planeten fahren kann. Möglichkeit mehrere Raumschiffe zu besitzen und die Heimatbasis online mit anderen Spielern zu teilen. Des Weiteren werden Raumschiffe und Waffen in Klassen eingeteilt, um deren Qualität schneller beurteilen zu können.[23]
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Atlas Rises | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.30 | 11. Aug. 2017 | Eine neue etwa 30 Stunden lange Story. Texturen deutlich überarbeitet. Multiplayerfunktion um anderen Spieler im Universum zu begegnen (Spieler sehen sich als blaue Sphären). Lang angedeutete und inaktive Portale waren nach dem Update ebenfalls verfügbar und anhand von Adressen ist es den Spielern möglich, zu jedem beliebigen Planeten zu reisen.[24]
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No Man's Sky Next | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.50 | 24. Juli 2018 | Portierung auf Xbox One und Unterstützung der Tencent-Vertriebsplattform in China. Funktionalität des Basisbaus erweitert, Multiplayer-Fähigkeiten und Grafik des Spiels verbessert. Einführung neuer Waffen und Schiffstypen.[25] Daraufhin erschienen kleinere Next Patches 1.51, 1.52, 1.52.1, 1.52.2, 1.53, 1.54, 1.55, 1.57, 1.58, 1.59, 1.60, 1.61, 1.63, 1.64 und 1.65 (für PC, PS4 und Xbox One) | |
The Abyss | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.70 | 29. Okt. 2018 | Möglichkeit zur Errichtung von Unterwasser-Basen, Bau und Steuerung von Unterwasser-Fahrzeugen. Stark erweiterte Meeresflora und -fauna, sowie versunkene Ruinen und Absturzstellen. Unterwasser-Storyline und Redesign der Grafik beim Tauchen.[26]
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Visions | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.75 | 21. Nov. 2018 | Erweiterung der Vielfalt auf den Planeten durch neue Biome und Aktionsorte.[27]
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Beyond | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.00 | 14. Aug. 2019 | Komplette VR-Portierung und verbesserter Multiplayermodus.[28]
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Synthesis | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.20 | 28. Nov. 2019 | Neue Möglichkeiten zur Schiffsverbesserung, verbesserte Terrainbearbeitung und zahlreiche Optimierungen der Lebensqualität.[29]
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Living Ship | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.30 | 19. Feb. 2020 | Neue Questline, Weltraumbegegnungen und organische Schiffe.[30]
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Exo Mechs | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.40 | 7. Apr. 2020 | Neues Fahrzeug für Planetenoberflächen.[31]
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Crossplay | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.50 | 10. Juni 2020 | Crossplay zwischen den Plattformen (PlayStation, Xbox, PC), wofür zu einer komplett neuen Netzwerkarchitektur gewechselt werden musste. Außerdem wurde das Spiel als Windows 10 Version veröffentlicht.[32]
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Desolation | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.60 | 16. Juli 2020 | Einführung verfallener Frachter, die von Spielern gefunden und geplündert werden können. Es ist eine Art Dungeon im Weltraum, bei dem verschiedene Kreaturen in den Räumen besiegt werden müssen, um seltene Ressourcen und Module zu erhalten.[33]
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Origins | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.00 | 23. Sep. 2020 | Neue Biome, Flora und Fauna Assets, eine erweiterte Farbpalette, veränderte Planetenoberflächen, Vulkane und neue Wettereffekte.[34]
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Halloween Update | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.05 | 26. Okt. 2020 | Kleines Event-Update, das eine vorübergehende Währung einführte und die Gegner in den verfallenen Frachtern stärker machte.[35] | |
Next Generation | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.10 | 28. Okt. 2020 | Bessere Ausnutzung der Hardware-Ressourcen von Next-Gen-Konsolen PS5 und Xbox Series X. Unter anderem sind die Planeten mit mehr Flora und Fauna gefüllt, die Ladezeiten wurden erheblich reduziert und das Spiel kann in 4K/60 fps gespielt werden.[36] Das Update erschien zusammen mit dem Release der neuen Konsolen. Die PC-Version profitierte ebenfalls von dem Update und erhielt auch visuelle und technische Verbesserungen.
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Companions | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.20 | 26. Feb. 2021 | Möglichkeit, die Tiere, welche man auf den Planeten findet, zu adoptieren und zu züchten. Diese Tiere können hilfreiche Tools, wie z. B. einen Minenlaser, tragen und benutzen. Durch eine Brutstation in der Anomalie können die Tiere mit bestimmten Eigenschaften gezüchtet werden. Dabei zu beachten ist, dass die Eier 24h in Inventar des Spielers seien müssen, bevor sie zur Anomalie gebracht werden können.[37]
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Expeditions | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.30 | 31. März 2021 | Neuer Spielmodus: Expeditionen.[38]
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Expedition Two – Beachhead | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.40 | 17. Mai 2021 |
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Prisms | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.50 | 2. Juni 2021 | Visuelle Features: Reflexionen, neuen Textureffekte, mehr Biome-Details, verbesserte Beleuchtung, neue Himmel, Warp-Effekte, Kreaturenfell.[39]
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Frontiers | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.60 | 1. Sep. 2021 | Möglichkeit zur Verwaltung einer prozedural generierten Alien-Siedlung. Umfassende Überarbeitung des Basisbaus.[40]
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Expedition Four: Emergence | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.70 | 20. Okt. 2021 |
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Expeditions Revisited | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.73 | 24. Nov. 2021 |
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Sentinel | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.80 | 16. Feb. 2022 | Persönliche Robotergefährten und neue Feinde. Komplette Überarbeitung der Waffensysteme, neue Geschichten. Möglichkeit, eine eigene freundliche KI-Drohne umzuprogrammieren und zu adoptieren.[41] Am 24. Februar, eine Woche nach Erscheinen des Sentinel-Update und zwei Tage nach Sentinel Patch 3.82, wurde die Expedition Five: Exobiology freigeschaltet.
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Outlaws | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.85 | 13. Apr. 2022 | Einführung von gesetzlosen Systemen; Möglichkeit, eine eigene Pilotenstaffel zu rekrutieren; verbesserte Raumkämpfe, ein neues Sonnensegel-Raumschiff.[42] Am 14. April, nur einen Tag nach der Veröffentlichung des Outlaws-Updates, wurde die Expedition Six: The Blighted freigeschaltet.
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Expedition Seven: Leviathan | Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.90 | 25. Mai 2022 | Ergänzung des Spiels um eine Expedition mit der lebenden Fregatte Leviathan als Haupt-Belohnung sowie kleinere Verbesserungen.[43]
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Endurance | Aktuelle Version: 3.94 | 20. Juli 2022 | Überarbeitung des Hauptschiffs: besserer Basenbau, mehr Basiselemente, neuer Antrieb, NPCs auf dem Hauptschiff, bessere Grafik, Teleport zum Hauptschiff. Bessere Asteroidenfelder, aufgebesserte Grafik für Schwarze Löcher, Gaswolken und Gewitter im Weltraum. Lebende Fregatten. Polestar-Expedition. Neue Multiplayer-Mission.[44] | |
Legende: Alte Version Ältere Version; noch unterstützt Aktuelle Version Aktuelle Vorabversion Zukünftige Version |
Von der Fachpresse wurde No Man’s Sky eher gemischt aufgenommen, da viele versprochene Eigenschaften nicht ins Spiel eingearbeitet wurden, wie z. B. Raumflugmechanik.[45] Deswegen erhielt das Spiel anfangs mittelmäßige bzw. bei den Nutzern selbst teils stark unterdurchschnittliche Bewertungen. Beim Kritikenaggregator Metacritic erreicht das Spiel in der PlayStation-4-Version 71 von 100 möglichen Punkten basierend auf 92 Rezensionen bzw. 4,5 von 10 Punkten basierend auf 4.913 Nutzerbewertungen.[46] 4Players bewertete das Spiel mit 59 % („ausreichend“).[47] GameStar bewertete das Spiel zum Erscheinen mit 73 von 100 Punkten („gut“).[48] Knapp zwei Jahre später erhöhte das Magazin die Wertung auf 82 Punkte.[48] Auch 2020 wertete die GameStar das Spiel in einem Nachtest auf.[49] Nutzer der Onlinevertriebsplattform Steam bewerteten das Spiel am Anfang mit „Größtenteils negativ“.[50] Bereits nach den ersten beiden großen Updates Path Finder bzw. Atlas Rises stiegen die kürzlichen Bewertungen auf „Sehr positiv“ und bei der Gesamtbewertung auf „Ausgeglichen“.[51] Dieser Aufwärtstrend in den Bewertungen hielt an, und die Entwickler waren und sind offenkundig bemüht, die zum Release versprochenen Eigenschaften sowie weitergehende Features in kostenfreien Updates nachzureichen.